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Jetzt ist es also soweit. Das letzte Training – wenn auch mit 2 Kindern (auf dem Velo) – was bedeutet, dass immer wieder gegangen werden musste – anstatt konstant traben zu können. Denn Wege suchen und finden ist für einen 10 jährigen nicht das Einfachste – wenn er sonst immer in Papas Begleitung unterwegs ist.

Ab Dienstag wird sich zeigen, ob das Training ausreichend war. Ob der Kopf den Herausforderungen gewachsen ist. Ob die Einsamkeit auszuhalten ist. Ob es „Sabine-Grössenwahn“ ist, ein 6 Tage Rennen in den Rocky Mountains zu bestreiten, bei dem es nicht nur 120 Meilen an Strecke zu bewältigen gilt sondern auch 20.000 Feet an Höhe zu überwinden ist – und das Ganze dann alleine – ohne den besten (Lauf-)Partner der Welt.

Nach 4 Wochen Ferien in dem Land, mit den besten (und leider auch kalorienreichsten) Speisen, die ich mir vorstellen UND denen ich nicht widerstehen kann. So ist es nicht verwunderlich, dass ich mit einem „Rucksack“ zuviel an Körpergewicht an den Start gehen werde.

So versuche ich die nächsten 2 Tage, viel zu lesen und extra viel zu schlafen, damit ich dann ab Dienstag gut erholt an den Start gehen kann.

 

Drückt mir die Daumen.